Vor 100 Jahren: Sozialismus?
und schon zerlegte sich die Szene in ihre Einzelteile: Die Gewerkschaften mit den Arbeitsplatz-Besitzenden schließen als erstes den “Sozialpakt” gegen Arbeiterräte und Enteignungen und werden von den Arbeitgebern und Firmenbesitzern, die grade im Krieg durch Rüstung hervorragend verdient hatten, fürstlich entlohnt:
500 Millionen Reichsmark fließen in den Anti-Bolschewisten-Fonds, 50 Mio sofort auszahlbar: Die Banken finanzierten sofort die rechten Freikorps, arbeitslose Soldaten gab es genug …
Der faschistische Krieg gegen den “Bolschewismus” geht bis heute, nun mit schweizer Kapital und in rechter Manier wie bei russischen Oligarchen.
Die Ideen des Anarchismus, dass jeder Mensch selbst gefragt ist, am Anfang noch stark mit der bekämpften und verbotenen sozialistischen Idee verknüpft, gingen in den strategischen Partei-Kämpfen unter, zerschossen …
Die Jahrestagung der Zukunftswerkstätten-Moderierenden und aller Interessierten
ZW2019 | Geld & Werte: GemeinSinn macht Sinn
ZW2020 | Netzwerktreffen “Zukunftswerkstatt neu erfinden” nimmt konkrete Formen an
Gemeinwohl steht in den Verfassungen
aber die Politik setzte nun in den letzten Jahrzehnten auf Privatisierungen, weil dort die Effizienz höher erschien, bis die Infrastruktur wie bei der Bahn kaputtgespart war.
Dass uns Gemeinwohl-Ökonomie mehr entspricht, als dumme Konkurrenz, wie sie mit ewigen Ausscheidungen, Bewertungen, Mobbing, Sport und Kriegsrüstungen betrieben wird, muss erst wieder gelernt werden.
https://www.ecogood.org/de/vision/
1 Pingback