PONR Kreativkollektiv Mi 10.8.22 ab 21h in der Gegensprechanlage
https://ponrkollektiv.de/mietmarktstand war ein KünstlerInnen-Projekt am Viktualienmarkt: NACHZUHÖREN
Wir stellen das Projekt vor und besprechen die Erfahrungen mit Janina und Matteo und wie Kunst auf Mieten wirkt …
und wir die Geschehnisse auf dem Mietwohnmarkt pre-retroaktiv so beeinflussen können,
dass die Wohnraumkrise auf einen Weg der Besserung, anstelle in die tiefere Not, gelangt?
P.O.N.R.
Das Kollektiv Point Of No Return ist ein Zusammenschluss aus jungen Menschen, die gemeinsam Architektur an der TU München studiert und weltweit akademische sowie praktische Erfahrungen gesammelt haben. P.O.N.R. stellt sich vor als Nick Förster, Jonas Pauli, Matteo Pelagatti, Sophie Ramm, Niclas Reinke, Nikola Schiemann, Maria Schlüter, Janina Sieber und Leila Unland.
Die Arbeiten sind Prototypen und Experimente zwischen Architektur, Städtebau, Skulptur und Performance. Interpretationsoffene, temporäre Formen und aneigungsfähige Strukturen werden partizipativ aus nachhaltigen und einfachen Baumaterialien aufgebaut.
Stadt ist eine veränderbare, poröse und provisorische Anordnung. Durch den Entstehungsprozess auf offenen Baustellen oder Workshops wird direkte Handlungswirkmacht und die Veränderlichkeit von öffentlichen Räumen erlebbar. Die Projekte sind durch den Ort und die jeweiligen Gruppen von Menschen geprägt.
Matteo Pelagatti
geboren 1992 in Milano ist Architekt. Er studierte an der University of Melbourne und der TU München, wo er das Masterstudium abschloss. Die Abschlussarbeit “Lampedusa – Intervention Tor Europas” basierte auf einer analytischen Methodik, welche als Hauptfokus das Verständnis von sozialen sowie städtebauliche Zusammenhängen innerhalb eines bestimmten Territoriums setzte.
Er sammelte Erfahrung in mehreren Büros in Mailand, Melbourne, Berlin und München. Neben der Tätigkeit als Architekt ist er seit 2019 als Korrekturassistent an der TUM tätig. 2021 gründete er zusammen mit Niclas Reinke das Architekturbüro Studio Ende.
Janina Sieber
geboren 1994 in Nienhagen ist Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie studierte Architektur an der TU München und der Aarhus School of Architecture, danach Bühnenbild_Szenischer Raum an der TU Berlin. Von 2018-2020 war sie feste Ausstattungsassistentin an den Münchner Kammerspielen. Außerdem entwickelte sie dort gemeinsam mit den Kammerqueers den Raum für „WUSS 3000“.
Für „Werther’s Quest for Love“, inszeniert von Jonny-Bix Bongers, entwarf sie Bühne und Video, für „Nirvanas Last“, in Regie von Damian Rebgetz, das Bühnenbild. Seitdem ist sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin an verschiedenen Theatern und Kulturinstitutionen tätig. So entstanden unter anderem Bühnen- und Kostümbild für „Peer Gynt“ in Regie von Ulf Goerke an der Freien Bühne München, Bühnen- und Kostümbild für „Planquadrat Utopia“ auch in Regie von Ulf Goerke am Theater Spagat und die Szenografie für „Departure Neuaubing“ im NS-Dokumentationszentrum München.
Vorschau Mi 14. September:
Stadt-Entwicklung, Stadtführungen und Disco: Wie können wir zukunftsfähig feiern? mit Max Zeidler
Die Zukunft vorbereiten: Eine Lebensmittel-Cooperative des neuen Stils wie in Paris und New York nun auch in München:
Gegensprechanlage zur Regional-Vermarktung bei Foodhub: am Mi 13.Juli 22 um 21h
und auch ein Verein zur Bildungsarbeit in Zusammenarbeit mit dem Ernährungsrat München? https://muenchner-ernaehrungsrat.de
Essen woher? Welche Qualität?
Vorschau Gegensprechanlage 10. August zu Stadt-Entwicklung, Stadtführungen und Disco: Wie können wir feiern? mit Max Zeidler
Der FoodHub München – Nachzuhören 
wurde am 8.7.2021 in der Deisenhofener Str. 40 in Obergiesing eröffnet. Von Dienstag bis Samstag kannst Du als Mitglied zwischen 8 und 20 Uhr ausgewählte faire, frische, regionale und überwiegend biologische Lebensmittel kaufen – wenn du Mitglied und Mitbesitzer geworden bist:
Mit Produkten direkt von teilnehmenden Höfen und Lebensmittelhandwerker*innen sind wir nachhaltig und gerecht. Für eine lebenswerte Welt heute und morgen.
openDOKU und Radio Lora: Foodhub München: Städter und Bauern werden Partner –
Vor einem Jahr hat der Food Hub, Münchens erster solidarischer Mitmach-Supermarkt eröffnet. Sein Ziel: nachhaltig erzeugte Lebensmittel direkt von den Bauern in die Stadt bringen. Zu fairen Preisen für ErzeugerInnen und KonsumentInnen. Der BR hat das Projekt von der Idee bis zur Umsetzung dokumentiert. Eines von vielen Beispielen, wie wir beim Essen die Welt verändern können.
Über weitere Möglichkeiten geht es im Filmgespräch mit Heike Winkler von Germanwatch, Ernährungsberaterin und Mitglied im Food Hub, sowie Eli Melcher vom Nord Süd Forum und Mitgründerin des genossenschaftlichen Unverpacktladens UFG – unverpackt.fair.gemeinsam. Alle Infos auf unserer Website.
Tipp: Hört auch in die Radio Lora Sendung rein, hier gibt es schon mal eine spannende Einführung in das Thema mit Eli und Heike! Bei Radio LORA 92,4 am 18. Juli um 20 Uhr.
Filmgespräch am Mittwoch den 20. Juli um 19 Uhr im EineWeltHaus (Raum 211)
MunichforFuture: Große Klimaschutz-Demo (familienfreundlich)
Alle Infos, „Spread the Word“ Dateien, zum Drucken für Flyer und Plakate unter: https://munichforfuture.de/ .
Am Freitag den 15.7. ab 16.30 Uhr am Odeonsplatz
Und im Newsletter bekommst du nicht nur schöne Rezepte, sondern auch gute Hinweise:
Peace of Paper
Das Münchner Freiwilligen-Projekt Peace of Paper bringt mit einer einfachen und fantastischen Idee geflohene und lokale Menschen auf künstlerischer Ebene zusammen.
Lokale und geflohene Menschen entwerfen gemeinsam Stempelmotive, schneiden und drucken diese. Von Künstlern und Grafikern in außergewöhnliche Geschenkbögen umgesetzt, werden diese im Hand-Siebdruck und auch Offset vervielfältigt.
Dadurch entstehen außergewöhnliche Geschenkpapiere und Karten, die, wie wir finden, hervorragend zu unseren nachhaltigen Geschenkverpackungen passen.
Ganz nebenbei ermöglicht diese einfache Technik Einheimischen und Menschen anderer Heimatländer ohne Sprachbarriere gemeinsam kreativ zu werden, sich auszutauschen, Spaß zu haben und sich zu vernetzen.
Mit dem Verkauf unserer Produkte unterstützen wir Hilfsorganisationen, die sich für Menschen entlang der Fluchtrouten einsetzen, unter anderem
IHA – Intereuropean Human Aid Association
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