„Ein bisschen Verzicht reicht nicht”.

Weltklimarat fordert krasses Umdenken bei Landwirtschaft
Klimakrise heißt mehr als nur steigende Temperaturen und Meeresspiegel.

Der Weltklimarat IPCC der Vereinten Nationen hat gestern seinen neuen Report veröffentlicht und findet deutliche Worte: „Nach der Klimakatastrophe kommt die Hungerkrise”, heißt es darin, einen Überblick hat die Süddeutsche Zeitung.

Die Autoren meinen damit, dass weltweit die Böden landwirtschaftlich viel zu einseitig genutzt werden und dass viel zu viel Wald abgeholzt wird.

Dadurch verstärken sich negative Effekte: Kleinere Wälder können weniger Kohlendioxid speichern und auf den entstehenden freien Flächen werden zusätzliche Rinder aufgezogen, die mehr Treibhausgase produzieren.

Weitere Erkenntnis: Schon jetzt haben sich die Landflächen der Erde seit Ende des 19. Jahrhunderts um 1,5 Grad Celsius erwärmt.

Einen Überblick mit Reaktionen von Wissenschaftlern und Umweltaktivisten gibt es bei klimareporter°.

Die wichtigsten Aussagen des Berichts fassen Zeit Online und knapper der Deutschlandfunk/dpa zusammen.

In der Süddeutschen Zeitung argumentiert Hanno Charisius, dass es nur Auswege aus der Klimakatastrophe gibt, falls alle handeln: „Ein bisschen Verzicht reicht nicht”.

Im ZDF heißt es deutlich: „Handeln sofort!” mit einigen Ideen zu neuer Landnutzungen und Änderungen in der Entwicklungspolitik.

Einen Überblick zu den oft recht kleinschrittig wirkenden politischen Ideen der deutschen Parteien zur Klimakrise hat die Tagesschau.

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