Die transparenten Werte-Orientierungen und die angeregte Selbstorganisation in der Gemeinwohl-Ökonomie sind der Aufbruch in eine demokratische, menschenrechts-orientierte Wirtschaft, zu der das käufliche System der Parteien bisher nicht in der Lage war: Der Ausverkauf des Kapitalismus durch die “geretteten” Zocker-Banken mit Cum-Ex-Milliarden-Betrügereien macht das bisherige System vollkommen hilflos.

Letzte Abwehr-Kämpfe wie im Hambacher Wald treiben die PolizistInnen in dümmste Konflikte: Das Ausführen grundgesetz-widriger Befehle als Karriere-Risiko in einem durchsichtig werdenden Unrechts-System …

Gemeinwohl-Ökonomiemünchner untergang

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menschenrechts-orientierte Wirtschaft

Jedes Unternehmen kann seine Gemeinwohl-Orientierung überprüfen: Wie wirken wir auf / mit Mitarbeitenden und ihrer Gesundheit, wie auf die Umwelt und den Planeten, wie auf Kollegen-Betriebe und Kunden …

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das käufliche System der Parteien

Die Parteien sammeln leider in ihren Hierarchien und Strukturen die durchsetzungs-starken und gerne “vorne” stehenden Menschen, die wenig auf die anderen achten, aber auf Ansehen, Einkommen, Karriere und Macht:

Die Folge-Aufträge in Aufsichtsräten, als Beratende, in Beratungsfirmen, als Kongress-SprecherIn, …

Ausverkauf des Kapitalismus

Steuer-Hinterziehungen des großen Stils: Die ersten Enthüllungen längst schnell und gründlich vergessen, dann kamen neulich die Panama-Papers, Cum-Ex-Scheingeschäfte der Banken zur Steuerhinterziehung in Milliarden-Höhen, die unsere Staats-Haushalte übertreffen …

Letzte Abwehr-Kämpfe wie im Hambacher Waldhacker-Mond

“Die Kohle” betreibt einen symbolischen letzten Kampf der bereichernden Geflechte der RWE, die nicht nur den Ministerpräsidenten schmiert: Alle Gemeinden und Kreise rundherum und die Bahn wurden über Aktienpakete beteiligt und fürchten nun, genau so enorm zu verlieren

Natürlich nur Berater-Honorare …

Hambacher Fest

Hätten unsere politischen Verantwortlichen etwas historische Bildung, dann würden sie ahnen, was jetzt kommt: Die bürgerliche Revolution war ein Angriff auf die adelig-monarchische Willkür, wie sie uns jetzt die Banken und ReGierungs-Parteien in ihrer Beteiligungs- und Wandlungs-Unfähigkeit zeigen. Die Revolution 1848 konnte dann noch polizeilich-militärisch nieder geschossen werden.

wie vor 100 Jahren:

Nach dem Versagen der Monarchie, sich von Adel, Militarismus und Rüstungsindustrie in Aufrüstung, Kolonialismus und Nationalismus treiben zu lassen, den Krieg als Mittel zur Gebiets-Eroberung zu betreiben und den wirtschaftlichen Untergang des Landes zu riskieren:

Wie kann eine Bevölkerung ihr Land selbst regieren?

Man kannte bis dahin nur die allmählich gegen königlich-kaiserliche Privilegien und Widerstände durchgesetzten parlamentarischen Kammern, die den Hoheiten ihre Vorschläge unterbreiten durften.

Nach dem die SPD zuletzt in diesen Kreisen sogar als Minister mitspielen durfte, wollten ihre Anführer diese Posten gerne behalten.

Die pazifistischen ArbeiterInnen hatten allerdings im Krieg gelernt, wie aus der vormals pazifistischen SPD eine kriegs-treibende Kraft werden konnte, die noch am 27.Okt 1918 nach ersten Meldungen zum verlorenen Krieg Werbung für weitere Kriegsanleihen im “Vorwärts” abdruckte.

Arbeiter- Bauern- und Soldatenräteder letzte Tag des Generalstreik

Die ”’ArbeiterInnen”’ hatten sich seit Jahrzehnten heimlich in den Betrieben zu organisieren begonnen, und mit der Zeit musste den Streikenden auch das Recht dazu eingeräumt werden. Die [[RüstungsarbeiterInnen-Streiks im Januar 1918]], bei denen Kurt Eisner und Sonja Lerch und viele führende Mitglieder der USP München festgenommen wurden, viele für ein dreiviertel Jahr in königliche Untersuchungs-Haft blieben oder dort starben, hatten eine neue Struktur begründet, die der SPD keine Reform mehr zutraute.

Die Bauern im Land

hatten verschiedene Verbände, die zum Teil zusammen arbeiteten, zum Teil konkurrierten, ihre wichtigsten Sprecher in der Revolution waren die Brüder Gandorfer
Karl Gandorfer (1875–1932), deutscher Politiker (Bayerischer Bauernbund)
Ludwig Gandorfer (1880–1918), deutscher Politiker (SPD, USPD) und Protagonist der Novemberrevolution 1918 in Bayern

Im unmittelbaren Anschluss an die Ausrufung der bayerischen Republik (7./8. November 1918) begann er im Auftrag Eisners, den Zentralbauernrat im Freistaat aufzubauen, verstarb jedoch bei einem Autounfall nur zwei Tage später. An seine Stelle als Vorsitzender dieses neuen Rätegremiums in Bayern – auch bezeichnet als Parlamentarischer Bauernrat – trat sein Bruder Karl Gandorfer, der führende Vertreter des revolutionären linken Flügels im Bayerischen Bauernbund (BBB).[1] [https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Gandorfer https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Gandorfer]

Die Soldaten

hatten neben ihren Befehls-Strukturen längst begonnen, ihre Interessen zu vertreten und wählten ihre Sprecher, die nicht aus der meist adeligen Offiziers-Kaste kamen. In den Kasernen klärten sie auch bald, als die Nachrichten von den meuternden Matrosen in Kiel (4. Nov 1918) ankamen, dass niemand mehr für den König kämpfen würde.

Arbeitskreis Räterepublik des Arbeiter-Archiv

2018 jährt sich die Räterepublik zum 100. Mal. Die in der ersten Planungsphase befindliche Ausstellung des Münchner Archivs der Arbeiterbewegung beabsichtigt keine Neuauflage der bisherigen, konzeptionell eher ereignisgeschichtlich angelegten Ausstellungen. Stattdessen soll versucht werden, die „Alltagsgeschichte“ der Revolution in den Blick zu nehmen und bisher nicht behandelte Themen und Lebensgeschichten aufzubereiten.

Für Berlin stellte der aufmerksame Beobachter Harry Graf Kessler fest: „Geringer Eindruck der Revolution auf das großstädtische Leben. Dieses Leben ist so elementar, dass selbst eine weltgeschichtliche Revolution wie die jetzige wesentliche Störungen darin nicht verursacht.“

Volker Ullrich hat deshalb moniert: „Die Historiker haben solchen zeitgenössischen Berichten aus der Umbruchzeit zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Sie aufzugreifen und zu analysieren hieße, wichtige Korrekturen am überlieferten Bild der Revolution vorzunehmen, das eben nicht nur vom Erlebnis einer tiefgreifenden politischen Zäsur, sondern auch und in vielleicht noch stärkerem Maße von der Erfahrung einer ungebrochenen Kontinuität in Mentalität und Alltagsverhalten bestimmt war.“

Über Mitarbeit freuen wir uns. www.arbeiterarchiv.de/arbeitskreis-raeterepublik

plenumR und Sprecherrat des PlenumR

Nach dem Studium der Quellen, wie die Revolution und Räte-Regierungen werden konnten, müssen wir auch wieder erleiden, wie die Rechten mit der SPD die Selbstorganisation ausspionierten, angriffen, aushungerten und nieder schossen. Zuletzt noch mit bürgerlicher Unrechts-Juristerei, die bis heute keine Einsicht zeigt, wie auch nach den Schand-Urteilen des “Volksgerichtshofes” und der Deserteurs-Hinrichtungen, nach denen im Postfaschismus auch noch die Rolle des baden-württembergischen Ministerpräsidenten möglich war.

 

 

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