Schöner Bericht in der Berliner Woche
Frauen denken über die Solidarität im Alltag nach Berliner Woche:
Bei „Paula Panke“ treffen sich die Projektteilnehmerinnen einmal im Monat für mindestens drei Stunden. Sie sprechen über Dinge, die sie bewegen. Daraus entstehen kleine Theaterszenen. Da geht es dann um Solidarität zwischen den Generationen oder auch um Belästigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln. Zunächst werden die Szenen negativ dargestellt. Dann wird gemeinsam überlegt, wie man die Situation zum Positiven wenden könnte. Dabei bekommen die Teilnehmerinnen dann zugleich Anregungen, wie sie in bestimmten negativen Situationen reagieren könnten.
Das Projekt „Alles nur Theater?“ geht aber noch einen Schritt weiter. Die Teilnehmerinnen können einen Blick über den Tellerrand werfen. Am Projekt beteiligen sich Partnereinrichtungen in England, Italien, Slowenien und Rumänien. Auch dort gibt es Gruppen, die sich szenisch mit Solidarität und gesellschaftlichem Engagement auseinandersetzen. „Theater der Unterdrückten“ wird diese Methode genannt, die vom Brasilianer Augusto Boal entwickelt wurde.
Toll, dass die Frauen nicht nur nachdenken, sondern international handeln: Die eigene Kontaktaufnahme in den anderen Ländern noch einmal zu wiederholen, die eigene Befreiung mit anderen bewusst nacherleben: Danke!
www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-pankow/pankow/artikel/33932-frauen-denken-ueber-die-solidaritaet-im-alltag-nach
17. Januar 2014 um 11:19 Uhr
Weil man die Solidarität,
leider nur selten erspäht,
wo sie sein sollt normal,
ist es geradezu optimal,
oder ja ein toller Beitrag,
zur Solidarität im Alltag,
dass sich einige Frauen,
trauen sich das Ganze genauer anzuschauen.
Vielleicht wird man sehen,
wie Bürger mal aufstehen,
bei Belästigungen im Bus,
und wär damit so Schluss,
wäre das ein Hochgenuss,
und nicht alles nur Theater,
ja, weil sehr viel adäquater,
kann man auch Problemen,
ja unangenehmen Themen,
nicht den Wind aus den Segeln nehmen!
Tolle Sache!