Franz „Josef“ Strauß meinte schon klar zur Waffenlieferung in Krisengebiete, und die Moderatorin des Tagesgesprächs folgt ihm nach, „denn dort werden sie ja gebraucht!“
Politische Moral ist längst eine Zweckfrage geworden, die Interessen und Wünsche der Bevölkerung kommen überhaupt nicht vor:
So NEO-LIBERAL sind unsere NATO-Medien anscheinend schon von sich aus.
Die Grundlagenarbeit der Friedenskonferenz, die seit vielen Jahren die Waffengeschäfte der NATO-Vasallen kritisch begleitet, wird nicht wahrgenommen, in der SZ als nett pazifistisch eingeschätzt, weil die wissenschaftlichen Grundlagen nicht verstanden werden.
http://www.msk-veraendern.de/resources/Denkmail_8_Webseite.pdf
In der Nachbesprechung der Sicherheitskonferenz wurde deutlich, dass die Podien eher gegeneinander aufgestellt waren, als wirkliche Verständigung herzustellen, aber das ist ja hierzulande Gewohnheit: Um Spannung im Publikum zu erzeugen, arbeitet auch der Bayrische Rundfunk mit Pro und Contra:
Waffenlieferungen Ja oder Nein? Statt nach den Grundlagen des Konfliktes und möglichen Lösungen zu suchen, werden nur die taktischen Interessen der Mächte diskutiert, was früher oder später zu Waffenlieferungen im Sinne unserer Volkswirtschaft führen wird.
Podiumsdiskussionen erscheinen den Veranstaltenden als die höchste Debatten-Form, so wie Parlamentarismus von Teil-Interessen-Parteien als höchste Form der Demokratie gehandelt wird, als hätte es nie andere Ideen gegeben.
Es wird Zeit, tatsächliche Räte und Foren zu lernen, um zu besseren Ergebnissen zu kommen. http://anderes-bayern.wikispaces.com
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