in Gespräche kommen: salam-shalom hatte im Einewelthaus München eine Veranstaltung geplant: Vom Kulturreferat wurde die Durchführung untersagt! CSU und Grüne wie die israelitische Kultusgemeinde ließen sich für Hetze einspannen.
Das Einewelthaus
ist seit Langem auch der Treffpunkt der israelisch-palästinensischen Versöhnungsgruppe salam-shalom, die sich für Information zum Nah-Ost-Konflikt einsetzt und nach Möglichkeiten der Verständigung sucht. In der neuen Stimmung gibt es wieder neue Angriffe:
Das Kulturreferat
untersagte, mit Zustimmung von CSU und Grünen auf die durchsichtige Hetze einer konflikt-bekannten „Star-Fotografin“, eine öffentlich angekündigte Informations-Veranstaltung: Dürfen wir nur die eine Seite wissen?
salam-shalom hat die Einladung online: www.salamshalom-ev.de/veranstaltungen
In Israel gibt es eine Friedensbewegung, die den fortwährenden Krieg, die verschärfte Hetze und die Aufrüstung kritisiert. In Deutschland, in München soll das nicht erlaubt sein?
Der Stadtrat kann und soll natürlich über städtische Einrichtungen wachen: Aber eine Information untersagen?
Die evang. Stadtakademie München
ist nun ebenso in die Schusslinie geraten, doch wird die Evangelische Kirche lernen:
Sie ist auch auf der Liste der Angegriffenen, doch nicht unter städtisch / grün-schwarzem Einfluss:
Aus der Hetz-Schrift an die Evangelische Landeskirche:
„Und noch was: http://palis-d.de/Veranst.html
Und die selben BDS Aktivisten werden in der Evangelischen Stadtakademie am 13.10 2016 ebenfalls eine Veranstaltung durch führen, das darf nicht sein das Räumen die der Evangelischen Kirche angehören.So baut man keine Brücken im Gegenteil dabei wird einseitiger Hass geschürt.
Do., 13.10.16, 19:30 Uhr, Petra-Kelly-Stiftung und Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe Mohammad Darawshe, „Teil des Problems – Teil der Lösung“
Die palästinensisch-arabische Minderheit in Israel
Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Straße 24, € 8/7Die Petra Kelly Stiftung unterstützt seit Jahren Anti-Israel Veranstaltungen:
http://schlamassel.blogsport.de/2016/02/21/uebe-das-leben-jetzt-eine-nachschau“
Das Hansa-Haus: Katholisch
Als Lösung nach der „Kündigung“ der Räume im Einewelthaus gedacht, war auch schnell „abgeschossen“: Katholische Verbände trauen sich – nach hunderten von Jahren in Antisemitismus bis 1945, nicht mehr den angeblichen „jüdischen Belangen“ zu widersprechen 😉 www.kkv-hansa-muenchen.de
In der Erlöserkirche
wurden zuerst auch noch die aufgeregten Fehler gemacht, wenn man sich plötzlich als Kriegsfront herausgefordert sieht: Aus dem Redeverbot wurde eine gut besuchte Perfomance, die sichtbar machte, wie ein Redeverbot herausfordert.
Die israelitische Kultusgemeinde war offiziell der öffentlichen Einladung, verbreitet über die Süddeutsche, nicht gefolgt …
medico
Wer Projekte in Palästina unterstützt, gehört für diese Hetzer zum Feind: Das Benefiz-Projekt mit Bach-Stücken von Michael Leslie hatte nach einer kurzen Begrüßung mit Gaza-Hintergrund-Erklärung die Verlesung der Menschenrechte geplant.
Positiver Effekt der Hetze: Das Konzert wird vielleicht nicht nur wie geplant im Gemeindesaal, sondern in der Kirche stattfinden.
brot für die Welt
als feindliche Organisation einzuschätzen, macht die klarsten Aussagen über den Geisteszustand der Anklagenden, und wenn dem Kulturreferenten die entsprechenden Informationen vorlagen und er nicht über diese feindliche Grundhaltung aufmerksam gemacht wurde, hat er schlechte Mitarbeitende … vielleicht lernt er bis zum Tag der Menschenrechte am Sa 10.12. in München?
misereor
kann sich in der Liste nun ebenfalls eher stolz schätzen und mit Informationen zu den Projekten nachlegen, auf jeden Fall haben sie mehr Ahnung von Menschenrechten als die Freunde der rechtsbrechenden jüdischen Siedler in den palästinensischen Gebieten …
Die evangelische Kirche
hatte vor Jahren die Auseinandersetzung zu den Juden-feindlichen Äußerungen des Landesbischof Meiser, nun stehen noch einmal die lutherischen Sprüche an, und die Evangelische Kirche des Saarlandes hatte vor Kurzem ihre Mitschuld eingestanden.
salam-shalom
kann bei uns ebenfalls die Fronten deutlich machen, um die nötige Versöhnung durch Anerkennung von Schuld, Aussprechen und Entschuldigungs-Akte zu erreichen. Das Aufrechnen, Herunterspielen, Relativieren, Verschweigen bringt nur verbissene Fronten, die unversöhnliches Nebeneinanderher erzeugen.
Klerikalfaschismus
Auch jüdischer Faschismus ist möglich: Der angewandte Rassismus kann auch als Klassen- oder Sklaven-Staat gesehen werden, wenn die Rechte, die Wasserversorgung etc. von angeblichem Glauben, aber eigentlich von Geburt und Religion abhängig sind …
und macht vor Kriegstreiberei und Rassismus auch hierzulande nicht Halt. Vor vierzig Jahren verteidigte die bayrische Staatsregierung auch noch die Apartheid.
Religionskriege
hatten wir in Europa eigentlich genug, aber die Waffenhändler schaffen es immer wieder, mit Adel, Kirchen, König und Kaiser, mit Banken und NATO uns in Kriege zu jagen, jetzt für Fracking in der Ukraine, Öl in Syrien und Rohstoffe.
Die Stolpersteine 
wurden in München zum Religionskrieg, weil die Debatte in den obrigkeitlichen Kreisen abgefeiert wurde, ohne wirklichen Beteiligungsgedanken aus der herrschaftlichen SPD und dem Bürgerkönig und seinen eingeschworenen FreundInnen.
Friedensbewegung stört immer
Als die Münchner Gruppe der Frauenliga, korrekt Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit – IFFF / WILPF
den Anita-Von Augspurg-Preis der Stadt München für herausragende Frauenprojekte bekommen sollte, war ein entsprechender Angriff im Hintergrund gelaufen: Die Preisverleihung wurde abgesagt, weil der Bundesverband Israelkritische Äußerungen machte!
Die IFFF wirkt für die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen, die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen und für Abrüstung
Der Münchner Merkur berichtete:
Du darfst mich gern verfolgen ...
9. Oktober 2016 um 5:00 pm
14. September 2016
Erklärung der Generalsekretäre Rev. Dr. Olav Fykse Tveit (Weltrat von Kirchen) und Jim Winkler (Nationalrat der christlichen Kirchen in den USA. )
NCC/WCC Beratung über das Heilige Land
Keinen Menschen sollten ihre Rechte versagt werden und keinen Menschen sollten ihre Rechte für Generationen versagt werden.
Der ungelöste Konflikt in Israel und Palästina ist in erster Linie einer der Gerechtigkeit und bis die Forderung der Gerechtigkeit nicht erfüllt ist, kann kein Frieden werden. Da sich Israels Besatzung von Ostjerusalem, der Westbank und Gaza sich der 50- Jahresmarke nähert, haben Generationen unter dieser Realität gelitten. Die Möglichkeiten einer brauchbaren Zwei-Staatenlösung, die wir lange befürwortet haben, ist schwer zu erreichen und scheinbar unrealistischer als jemals.
Die Krise in Israel und Palästina hat Vertreter des Weltrats der Kirchen und des Nationalrats der Kirchen Christi in den USA für eine wichtige Beratung, vom 12.-14. September 2016 in Arlington, Virginia, zusammengebracht.
Mehr als 60 Vertreter der Kirchen und der kirchlichen Organisationen aus aller Welt kamen zusammen, weil wir die Schreie von allen hören, die sich nach Frieden und Gerechtigkeit in dem Land sehnen, das wir heilig nennen. Wir haben die Beteiligung von Palästinensern, amerikanischen Ureinwohnern, Südafrikanern und israelischen Teilnehmern besonders geschätzt, ihre Einblicke und Erfahrungen in denen sie gelebt haben, geteilt.
Obwohl diese Beratung sich auf den Israel-Palästina Konflikt konzentriert hat, wissen wir, dass sie im Kontext einer von Krieg und Gewalttätigkeit heimgesuchten Region stattfindet und achten auf die verschiedenen Situationen überall in dem Nahen Osten.
50 Jahre ist auch ein Meilenstein in Bezug auf das biblische Erlassjahr, um uns alle daran zu erinnern, die genaue Zeit zu beachten um die Gerechtigkeit wieder einzuführen, so dass die Menschen leben können. „Erklärt dieses fünfzigste Jahr für heilig und ruft Freiheit für alle Bewohner des Landes aus! Es gelte euch als Jubeljahr. Jeder von euch soll zu seinem Grundbesitz zurückkehren, jeder soll zu seiner Sippe heimkehren“ (3. Mose 25,10)
Uns ist bewusst, dass keine Person oder Gruppe eines Volks oder eine Regierung untadelig ist, dass Verbrechen und Verwüstungen über viele Jahre von vielen begangen worden sind, aber der Zyklus der Gewalttätigkeit zerbrochen werden muss.
Zu oft wurde die strukturelle und permanente Gewalt gegen ein ganzes Volk ignoriert. Aber eine ganze Bevölkerung unter einer Besatzung und sogar in dem geschlossenen Bereich Gaza, wie in einem Gefängnis zu halten, ist eine schlimme und unhaltbare Situation.
Wir wissen auch gut, dass Israel die Besatzungsmacht und die beherrschende Macht über das Volk Palästinas ist. Dies fordert diese spezielle Verantwortung, um diese Initiative aufzunehmen.
„Gesegnet sind die Friedensstifter, denn sie werden Kinder Gottes genannt.“ (Matth. 5,9) Dies ist die verwendete, nicht hohle Rhetorik, von Jesus von Nazareth. Jene, die dem Pfad des Friedens folgen, werden wirklich im Himmelreich gesegnet sein.
Wir sichern unsere Unterstützung all jenen zu, die versuchen ein Ende dieses Konflikts zu erzielen.
Wir rufen auf zu einem Ende der Besatzung und den Bau von Siedlungen auf besetztem Land, mit all seinen massiven sich verschlechternden Dimensionen für die palästinensischen Bevölkerungen, aber auch für Israel und die ganze Region.
Wir rufen auf zur vollen Achtung- und zum Schutz der Menschenrechte, für das Recht die Wahrheit sagen zu können, die Sorgen auszusprechen und zu demokratischen gewaltlosen Handlungen für Gerechtigkeit und Frieden.
Wir sind sowohl von israelischen gesetzgebenden und anderen Maßen tief betroffen, die die Arbeit palästinensische und israelische Entwicklungs- und Menschenrechts-organisationen beschränken, als auch vom Mangel an Transparenz, die die Untersuchungen in international humanitären (vertrauensbasiert, beinhaltend) Organisationen im Gaza-Streifen betreffen und die möglichen negativen Folgen dazu, um die kritisch erforderliche Hilfe in diesen belagerten Bereich zu liefern.
In dieser Beratung haben wir uns besonders auf die schwerwiegenden Wirkungen auf Kinder und Jugendliche konzentriert und besonders auf die Anwendung der Verwaltungshaft und die unannehmbare Anwendung der Einzelhaft von palästinensischen Kindern.
Wir sind hier in der Hauptstadt der USA versammelt und fordern die Vereinigten Staaten auf:
hören Sie auf, verschiedene staatliche- und nichtstaatliche Truppen im Nahen Osten zu bewaffnen und im Besonderen das 38 Milliarden $ Militär Hilfspaket für Israel zu überdenken.
Das Letzte was in dieser Zeit gebraucht wird sind mehr Waffen.
beenden Sie die gegenwärtige Welle von gesetzgebenden Anstrengungen, die Anwendung von gewaltlosen ökonomischen Aktionen bestrafen, um die Politik in Israel. zu beeinflussen.
Kirchen haben solche Strategien in vielen Jahren verwendet, um sowohl inländisch als auch international die Rechte der Menschen zu verbessern und das Anliegen für Gerechtigkeit zu fördern, wie den Montgomery Busboykott, Apartheid Südafrika und gegenwärtig im Namen der Koalition von Immokalee Arbeitern.
Wir haben uns in den Vereinigten Staaten getroffen und haben hier US-Regierungsvertreter getroffen, weil die Vereinigten Staaten enorme Macht haben den Status quo zu unterstützen, oder kühne Maßnahmen zum Frieden zu ergreifen.
Ebenso haben die Kirchen in den Vereinigten Staaten ein ungeheures Potential, das mobilisiert werden muss, die amerikanische Regierung aufzufordern viel mehr zu tun, um in Israel und Palästina einen gerechten und anhaltenden Frieden zu sichern.
Religion ist zu oft verwendet worden um die Besatzung zu rechtfertigen. Zu oft ist Religion von Christen, Juden und Moslems verwendet worden, um Hass und Gewalttätigkeit zu fördern. Wir haben gesehen, dass Religion ebenso in unzähligen anderen Umständen missbraucht worden ist. Wir sehen Parallelen zwischen der Krise in Israel und Palästina und den Kämpfen für Rassengerechtigkeit in den Vereinigten Staaten und dem Anti-Apartheidskampf in Südafrika.
Der Weltrat der Kirchen ist eine weltweite Gemeinschaft von Kirchen, die dem Anruf des Friedefürsten folgt, um nur für Frieden in vielen Kontexten der Welt zu arbeiten. Am häufigsten bedeutet dies, rund um die Welt in Solidarität mit Menschen zu stehen, die Unterdrückung und Gewalttätigkeit erleiden. Der Nationalrat der christlichen Kirchen in den USA, http://www.nationalcouncilofchurches.us bleibt weiter ein Teil dieser ökumenischen Bewegung für Einheit, Gerechtigkeit und Frieden.
Die gegenwärtige Situation in Israel und Palästina erfordert dringende Handlungen. Man kann nicht für viele Jahre ein ganzes Volk unter Druck und Gewalttätigkeit unterwerfen und keine gewalttätige Reaktion erwarten. Wir unterstützen keine Gewalttätigkeit, aber wir wissen, dass die Menschen Hoffnung und Vertrauen zur Wirksamkeit gewaltloser Mittel verlieren.
Wir ermutigen unsere Kirchen, die bevorstehende Weltwoche für Frieden in Palästina und Israel vom 18.-24. September (www.oikoumene.org) zu beachten und an den Aktionen für einen gerechten Frieden im kommenden Erlassjahr teilzunehmen.
Als Nachfolger Christi und als Menschen der Abrahamitischen Tradition, werden wir geistlich durch den kontinuierlichen Hass und der kontinuierlichen Feindseligkeit zwischen Juden, Christen und Moslems verwundet und sehnen uns nach einer neuen Ära des Friedens, Harmonie und Kooperation, so dass das Land, das wir alle heilig nennen, geteilt und gepflegt wird durch alle die dort wohnen.
„Er hat geglaubt (Abraham) auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist“ (1.Mose 15,5): „So zahlreich sollen deine Nachkommen sein“ (Römer 4:18)
-Rev. Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär, Weltrat der Kirchen
-Jim Herauskrieger, Präsident und Generalsekretär, Nationalrat der Kirchen, USA
(Übersetzung: E.-L.Vatter)
Statement by general secretaries Rev. Dr Olav Fykse Tveit (World Council of Churches) and Jim Winkler (National Council of the Churches of Christ in the USA)
NCC/WCC Consultation on the Holy Land
14 September, 2016
No people should be denied their rights and, certainly, no people should be denied their rights for generations. The unresolved conflict in Israel and Palestine is primarily about justice, and until the requirement of justice is met, peace cannot be established. As Israel’s occupation of East Jerusalem, the West Bank, and Gaza nears the 50-year mark, generations have been suffering under this reality. The possibilities of a viable two-state solution, for which we have long advocated, are more elusive and, seemingly, more unrealistic than ever.
The crisis in Israel and Palestine has brought together representatives of the World Council of Churches and the National Council of Churches of Christ in the USA for an important consultation in Arlington, Virginia from September 12-14, 2016. More than 60 representatives of churches and church-related organizations from around the world gathered because we hear the cries of all who are yearning for peace and justice in the land we call Holy. We have particularly valued the participation of Palestinian, Native American, South African, and Israeli participants who have shared their insights and lived experience.
Although this consultation has focused on the Israeli-Palestinian conflict, we know it takes place in the context of a region beset by war and violence and are mindful of the various situations throughout the Middle East.
50 years is also a milestone in terms of the Biblical year of Jubilee, reminding us all of the need to seek proper times to reestablish justice so that people can live. “And you shall hallow the fiftieth year and you shall proclaim liberty throughout the land to all its inhabitants. It shall be a jubilee for you: you shall return, every one of you, to your property and every one of you to your family.” (Leviticus 25:10, NRSV)
We are well aware that no one person or group of people or government is blameless, that crimes and depredations have been committed by many over many years, but the cycle of violence must be broken. Too often the structural and permanent violence against a whole people is ignored. But keeping an entire population under occupation and even in a closed area, such as Gaza, in prison-like conditions is a grave and unsustainable situation. We are also well aware that Israel is the occupying force and has commanding power over the people of Palestine and, thus, bears special responsibility for taking the initiative.
“Blessed are the peacemakers, for they will be called children of God.” (Matthew 5:9, NRSV) This is not hollow rhetoric employed by Jesus of Nazareth. Truly, those who follow the path of peace will be blessed in the kingdom of heaven and we pledge our support for all those who seek to bring an end to this conflict.
We call for an end to the occupation and to settlements on occupied land, with all its grave and deteriorating dimensions for the Palestinian people, but also for Israel and the whole region beyond. We ask for full respect and protection of human rights defenders, for the rights to tell the truth, to express concern, and to take democratic, non-violent actions for justice and peace. We are deeply concerned by Israeli legislative and other measures to curtail the work of Palestinian and Israeli development and human rights organizations, as well as the lack of transparency concerning investigations into international humanitarian (including faith-based) organizations in the Gaza Strip and the possible negative consequences to delivering critically needed aid to this besieged area.
In this consultation, we have been particularly focusing on the severe effects on children and youth, and particularly the use of administrative detention and the unacceptable use of solitary confinement of Palestinian children.
We have been gathered here in the capital of the USA, and thus we call for the United States to:
cease its practice of arming various state and non-state actors in the Middle East and, in particular, to reconsider its proposed $38 billion military aid package to Israel, for the last thing needed at this time is more weapons.
end the current wave of legislative efforts to penalize the use of non-violent economic measures to influence policy in Israel.
Churches have used such strategies to advance the rights of people and further the cause of justice both domestically and internationally for many years including the Montgomery bus boycott, apartheid South Africa and, currently, on behalf of the Coalition of Immokalee Workers.
We have met in the United States and have met with U.S. government representatives here because the United States holds enormous power to support the status quo or to take bold steps to peace. Similarly, the churches in the United States have tremendous potential, which must be mobilized, to call on the American government to do much more to secure a just and lasting peace for Israel and Palestine.
Indeed, too often religion has been used to justify the occupation. Too often, religion has been used by Christians, Jews, and Muslims to further hatred and violence. We have seen religion similarly misused in countless other circumstances and we see parallels between the crisis in Israel and Palestine and the struggles for racial justice in the United States and the anti-apartheid struggle in South Africa.
The World Council of Churches is a worldwide fellowship of churches who follow the call of the Prince of Peace to work for just peace in many contexts of the world. Most often, this means standing in solidarity with people around the world who are suffering oppression and violence. The National Council of Churches of Christ in the USA, www.nationalcouncilofchurches.us, continues to be part of this ecumenical movement for unity, justice, and peace.
The current situation in Israel and Palestine demands urgent action. One cannot keep an entire people subject to pressure and violence for many years and not expect a violent reaction. We do not endorse violence, but we know people are losing hope and faith in the efficacy of nonviolent means.
We encourage our churches to observe the upcoming World Week for Peace in Palestine and Israel, September 18-24 (www.oikoumene.org), and join in actions for a just peace in the coming Jubilee year.
As followers of Christ and as people of the Abrahamic tradition, we are spiritually wounded by the continuing hatred and animosity between Jews, Christians, and Muslims and yearn for a new era of peace, harmony, and cooperation so that the land we all call Holy will be shared by and cared for by all who live there. “Hoping against hope, he (Abraham) believed that he would become ‘the father of many nations,’ according to what was said, ‘So numerous shall your descendants be.’ (Romans 4:18, NRSV).
-Rev. Dr Olav Fykse Tveit, general secretary, World Council of Churches
-Jim Winkler, president and general secretary, National Council of Churches, USA